Vita Helga Hopfe
Die Künstlerin Helga Hopfe wurde 1938 in Oelschnitz/Vogtland geboren.
Studium in Leipzig im den Fächern Kunst und Sport auf Lehramt.
Ab 1988 war sie als Fachlehrerin für Kunst- und Körpererziehung an der Kemmlerschule in Plauen tätig.
Bereits seit 1985 wandte sie sich immer intensiver der Kunst zu.
Unter Anleitung des Plauener Künstlers Rolf Andiel im Mal- und Zeichenzirkel entdeckte sie ihre Liebe zu kräftigen Farben. Beginnend mit der Aquarelltechnik, schuf sie leuchtende Landschaftsmalereien. Die Bekanntschaft mit dem Grafiker Jürgen Adler prägte in den folgenden Jahren nachhaltig ihren weiteren Weg.
Sie begann andere Maltechniken auszuprobieren, experimentierfreudig entstanden neben Aquarellen auch Radierungen, Holzrisse, Acrylmalerei, Mischtechniken, Aquatinten und Tuschearbeiten.
1996 verließ Helga Hopfe das Vogtland und fand im oberfränkischen Mainleus ihre neue Heimat. Hier eröffnete sie 2003 im Haus Schmeilsdorf ihr Atelier und ist seit 2005 freischaffend tätig.
Die Motive entfernen sich von einer realitätsnahen Darstellung und verspielte und humorvolle Figurenkonstellationen halten Einzug in Hopfes Bilderrepertoire.
Als zentrale Themen bilden sich immer wieder auch das menschliche Zusammenleben und die Liebe ab. Treue Begleiter und Motive sind dabei Katzenfiguren und pralle Brüste, die an Pablo Picassos abstrakte Frauenbilder erinnern. Ihr vielseitiges Schaffen zeigt auch Ihre eigene Art der Darstellung von Landschafts- und Stadtansichten.
Nominierung Kunstpreis Nürnberger Nachrichten
Ausstellungen
Regional/National
Kulmbach, Oelschnitz, Münchberg, Nürnberg, Schleiz, Plauen, Auerbach, Erlangen, Rehau, Neuenmarkt, Greiz, Pergau, Kronach, Dresden, Heilsbronn, Helmbrechts, Marktredwitz, Forchheim, Coburg, Neudrossenfeld, Selb, Bad Elster, Heroldsberg
International
Italien, Litauen, Frankreich, Spanien
Mitglied bei:
focus-europa e.V.
Bund Fränkischer Künstler
Kunstverein Plauen


Vita ruthEva Karl
Ich wünsche mir, dass der Betrachter meiner Arbeiten sein eigenes Erleben in meinen Werken hat.
Mein Interesse gilt den ungegenständlichen Bildern, die dem Betrachter die Freiheit geben, sich ganz nach Stimmung darin zu versenken.
Ich bin auf keinen Mal- oder Kunststil festzulegen.
Mein momentaner Schwerpunkt ist die freie, experimentelle Druckgrafik (im Hochdruckverfahren) und experimentelle
digital-verfremdete Fotografie.
1983 - 1986 Studium der Malerei bei Prof.
G. Wendland in Nürnberg
Weiterbildungen:
Europäische Kunstakademie Trier
Kunstakademie Bad Reichenhall
Studium „Freie Malerei“ bei Prof. Jo Bukowski, Abschluss, danach Meisterklasse
Arbeitsschwerpunkte: Materialarbeiten, Farbholzschnitt, Materialdruck, experimentelle Fotografie
Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland,
Teilnahme an nationalen und internationalen Symposien
Tätigkeit als Kuratorin
2016 Award zum 9. Heise-Kunstpreis,
2016 Award, beim 4. Fränkischen Kunstpreis , Bund Fränkischer Künstler
Ankäufe: Evangelisches Siedlungswerk Nürnberg
Vereinigte Raiffeisenbanken Forchheim
(Kunst am Bau)
Private Sammler


